DZI und Chongzi Steine

DZI Steine

Übersetzt: Perlen des Himmels. Sie sollen ganz besondere Glücksbringer sein.  Die Muster der Perlen sehen meistens aus wie Augen.  Augen sind in vielen Kulturen Symbole für Wachsamkeit und Schutz. In Tibet wird den Perlen eine positive spirituelle Kraft zugeschrieben. Sie werden in der Regel als schützende Amulette getragen und manchmal auch in gemahlener Form in der traditionellen Medizin verwendet.

Chongzi Steine kommen in der Natur vor und sind unbearbeitet.

Die Anzahl der Augen beschreibt die positiven Effekte auf den Träger: Glück und Wohlstand, Weisheit und Intelligenz

Einige Funde deuten darauf hin, dass die ältesten Dzi Perlen im Indus-Tal vor bis zu 4000 Jahren hergestellt wurden. Dort gab es zwischen 2,800 und 1.800 v. Chr. die Indus-Kultur, die sich über fast das gesamte heutige Pakistan sowie Teile Indiens und Afghanistans erstreckte.

Original Dzi-Steine aus Achat oder Onyx sind sehr selten und nur schwer zu bekommen und wenn, dann sind sie meist sehr hoch dotiert.

Achat ist ein sehr harter Stein, der bei Bearbeitung leicht splittert. Deshalb ist die Herstellung auch heute noch ein Mysterium. Um den Achat zu bearbeiten ist Hitze nötig. Es gibt Vermutungen, dass die dunklen Flächen mit Hitze oder Säure bearbeitet wurden. 

(Diese Informationen beruhen auf Überlieferungen und Erfahrungswerten. Wir raten dringend, bei anhaltenden körperlichen oder psychischen Symptomen einen Arzt zu konsultieren)

Chemische Formel: SiO2

Farbe: Dzi Perlen mit dem weißen Augenmuster gibt es aus rotbraunem oder schwarzem Gestein mit roten oder manchmal goldfarbenen Mustern.

 Mohshärte: 6,5 bis 7

 Vorkommen: Herstellung vor bis zu 4000 Jahren. Fundstellen     im Indus-Tal, Tibet, Kasachstan.

 

(Diese Informationen beruhen auf Überlieferungen und Erfahrungswerten. Wir raten dringend, bei anhaltenden körperlichen oder psychischen Symptomen einen Arzt zu konsultieren)